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Diss (2002): Axel Kühn: Alexander Neill, Uni Tübingen
Fortsetzung (Herkunft, Kindheit, Schulzeit bis zum Studium)

Literarisches

In diesem Abschnitt wird Neills Wirken chronologisch beschrieben. Besonders ausführlich wird auf Neills Publikationen und deren Inhalt (und die Editionsgeschichte, wenn diese von Bedeutung ist) eingegangen. Ebenfalls hervorgehoben werden die Übersetzungen ins Deutsche und deren Rezeption.

Gewissermaßen als Exkurse werden dem biographischen Text im späteren Verlauf Beschreibungen der Titel nebenangestellt, die über Neill und Summerhill zu Neills Lebzeiten erschienen sind. Es handelt sich dabei vor allem um Monographien, aber auch um bedeutsamere Zeitschriftenbeiträge, Bildbände und Aufsatzsammlungen. Insbesondere die Wirkungsanalysen, aber auch die Wirkung Summerhills behandelnde Abschnitte aus anderen Schriften sollen besonders ausführlich dargestellt werden.

Die Biographie Alexander Neills - Vorbemerkung

Zur Biographie Alexander Neills liegen bereits zahlreiche Texte vor. Zuerst sei Neills Autobiographie (1972) angeführt, dann die 1983 erschienene umfassende Biographie, die Jonathan CROALL, der damalige Herausgeber des Times Educational Supplement - einen fast zweijährigen Druckerstreit in England ausnutzend - verfaßt hat. Früher noch - ein Jahr vor Neills Tod - hat Ray HEMMINGS in seinem Buch "Fifty Years of Freedom" (1972) viel biographisches Material zu Neill zusammengetragen.

In fast allen Publikationen, die sich mit Alexander Neill befassen, befindet sich eine mehr oder weniger ausführliche Beschreibung seines Lebens [KARG 1983, CROALL 1983, SCHMIDT-HERRMANN 1988, KAMP 1995, KAHLO o.J., ZELLINGER 1996, diverse Diplom- und Magisterarbeiten sowie Dissertationen]. Schon dies deutet darauf hin, daß die pädagogische Idee Alexander Neills nicht unabhängig von seiner Zeit und seinen Erfahrungen betrachtet werden kann. Trotz Vorliegen all dieser Texte soll auch in dieser Arbeit die Beschreibung des Lebens Neills Ausgangspunkt der Betrachtung sein. Diese Beschreibung fokussiert im Gegensatz zu den bisherigen biographischen Texten jedoch schwerpunktmäßig auf Neills Publikationen und sein öffentliches Auftreten. Andere Aspekte zu Neills Leben (z.B. Gewohnheiten wie z.B. sein allmorgendliches Bad in kaltem Wasser, Beziehungs- und Gesundheitsaspekte) werden vernachlässigt, es sei denn, sie sind für das Verständnis des biographischen Prozesses und die Entwicklung der pädagogischen Idee Neills notwendig (wie z.B. seine Erfahrungen in Kindheit und Jugend). Sie sind in der 1995 veröffentlichten deutschsprachigen Biographie Neills wesentlich detaillierter nachzulesen [vgl. KÜHN 1995], auf der die hier dargestellten Lebensdaten basieren. Die dort aufgeführten Quellen werden im folgenden Text nur dann angegeben, wenn die Angaben ergänzt werden können oder neue Quellentexte in der Zwischenzeit veröffentlicht wurden. Zitate werden in dem hier vorliegenden Text - anders als in der Biographie - in Originalsprache wiedergegeben.

So werden im folgenden - nach einer kurzen Beschreibung der Herkunft und Kindheit Neills - vor allem seine Artikel, Leserbriefe, Vorträge und Buchveröffentlichungen den Leitfaden der biographischen Darstellung bilden. Beginnend mit dem Jahr 1964, in dem die erste Monographie über Summerhill erschien [SNITZER], werden die umfassenderen Texte über Neill und die Schule parallel zum biographischen Text kurz beschrieben und in einen Zusammenhang mit der zeitgenössischen Diskussion gestellt. Die über den Tod Neills hinausreichende Diskussion und die damit verbundenen Publikationen werden in einem späteren Abschnitt behandelt.



Diss (2002): Axel Kühn: Alexander Neill, Uni Tübingen
Fortsetzung (Herkunft, Kindheit, Schulzeit bis zum Studium)